
Coventry-Trainer warnt vor United: “An einem guten Tag können sie auch mit einem Zweitligisten mithalten”!
Am 21. April kommt es zum Kracher in Wembley. Nach dem sensationellen 4:3 gegen Liverpool steht United nun im Halbfinale des FA Cup, wo sie auf Coventry City treffen, die sich ebenfalls in einem Krimi mit 3:2 bei den Wolves durchsetzen konnten.

Zwar sind in drei Wochen die Favoritenrollen klar verteilt, dennoch warnt Coventry-Trainer und Ex-United-Spieler Mark Robins vor dem heutigen Heimspiel gegen Cardiff jetzt schon vor dem Underdog aus dem Norden Englands:
“Viele denken, dass wir schon im Finale stehen, dabei haben wir noch ein Halbfinale vor der Brust gegen einen Gegner, der an einem guten Tag auch gegen einen Zweitligisten mithalten kann”! […]
“Ich habe meine Spieler bereits vor United gewarnt. Ein Team, das gegen ein Topteam wie Brentford 31 Torschüsse zulässt, aber nur ein Tor kassiert, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir kennen diese Spielweise nur allzu gut aus der Championship. Dort hatten wir zuletzt Probleme gegen limitierte Teams wie Rotherham, Preston oder Huddersfield. Da ist es auch möglich, dass uns United mit ihrer destruktiven und chaotischen Spielweise auch das Leben schwer macht.”

Auch spielerisch erwartet Mark Robins einiges von seinem ehemaligen Verein:
“Unser Gegner ist jederzeit in der Lage, 15-20 Minuten ansehnlichen Fußball zu spielen und wer weiß, ob sie es bis Ende April auf 25-30 Minuten erhöhen können. Dabei ist es doch gerade im Pokal so, dass Teams wie United über sich hinauswachsen können und Schwergewichte wie Wigan oder Newport oder auch aufstrebende Underdogs wie Liverpool schlagen können, so etwas ist schon bemerkenswert bei den geringen Transferausgaben der letzten Jahre. Wir sind nun jedenfalls gewarnt, auch mit Blick auf Uniteds Topscorer im Pokal, Antony, der eine überragende Saison zu spielen scheint. […]
“Der FA Cup hat schon viele verrückte Geschichten geschrieben, da wäre es doch auch denkbar, dass United auch gegen uns eine Chance hat, sofern sich bis dahin nicht noch 10-20 Spieler verletzen.”